Landnahme und Extraktivismus gefährdet und zerstört vielerorts die Lebensweise der indigenen Gemeinden. Hinzu kommt: Die Auswirkungen der Klimakrise. Die Welt hat sich bereits um einen Grad erwärmt (Vergleich vorindustrieller Zeit). Am ersten und stärksten spüren das jene, die bereits in extremen Umweltbedingungen leben (Wie die indigenen Nomaden der Peul im Tschad/ Sahelzone Afrikas) und direkt von funktionierenden Ökosystemen abhängig sind.
Indigene Bevölkerungsgruppen sind aber auch deshalb stärker von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen, weil sie in vielen Ländern weniger Rechte haben an politischen Entscheidungsfindungen teilzuhaben. In manchen Ländern, wie beispielsweise Brasilien, verschlechtert sich die Situation.
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